Am 22.01.1716 wurde die Messerlaubnis für das Kirchl in Gifen erteilt. Die Kapelle birgt ein in die Entstehungszeit zurückreichendes Altärchen mit dem sehr schönen Bild der Gottesmutter, dem Jesukind und dem hl. Antonius von Padua. Die seitlichen Bildwächter sind Bretterfiguren. Das sichergestellte Glöcklein, das im Giebel der Eingangsfront untergebracht war, trägt als Verzierung eine Kreuzigungsdarstellung mit Maria und Johannes. Es wurde laut Inschrift in Brixen gegossen.
Die "Hospenkapelle" ist in Privatbesitz und gehört zum gleichnamigen Hof.